Auch wenn es bestimmte royale Regeln gibt, denen Herzogin Meghan (37) als Duchess folgen muss, brechen sie und Prinz Harry (34) in einigen Bereichen doch öfter mal mit der Tradition. So hat die Herzogin auch ihre eigenen Vorstellungen davon, wie sie ihre Schwangerschaft und die Geburt ihres ersten Kindes gestalten möchte.

So ungewöhnlich durchlief Herzogin Meghan ihre Schwangerschaft

Herzogin Meghan ging bereits bei der Verkündung der Schwangerschaft ihren eigenen Weg. Sie machte die Baby-News offiziell, nachdem sie gerade mit Harry in Australien gelandet war. Es war der Start einer 16-tägigen Reise durch Australien und Neuseeland, wo sie auch mit gefährlichen Viren in Kontakt hätte kommen können.

Glücklicherweise ging jedoch alles gut. Meghan entschied sich sogar dazu, Ende Februar hochschwanger nach Marokko zu reisen, wo sie und Harry ein straffes Programm erwartete. Kurz zuvor machte sie sich zudem nach New York auf, um dort eine Baby-Party zu feiern. Diese Partys, die im Englischen als „Baby Shower“ bekannt sind, sind eine amerikanische Tradition und gar nicht typisch für Royals.

Herzogin Meghan für Baby-Party in New York

Herzogin Meghan: Das wird bei der Geburt anders sein

Anfang April haben Harry und Meghan den Kensington Palast verlassen und sind in das Frogmore Cottage bei Windsor umgezogen. Damit sind sie laut dem „People“-Magazin die ersten Royals nach Jahrzehnten, die dort eingezogen sind.

Außerdem hat Herzogin Meghan im Januar ihren ungefähren Geburtstermin verraten. Der Palast hatte zuvor nur bekanntgegeben, dass das royale Baby im Frühjahr zur Welt kommen soll - Meghan grenzte den Zeitraum anders als ihre royalen Vorgängerinnen jedoch kurzerhand auf Ende April bis Anfang Mai ein.

Vor Kurzem kündigte Herzogin Meghan zudem an, dass sich ihr Baby-Debüt von Herzogin Kates (37) unterscheiden wird. So soll sie ihr Kind eventuell nicht im Lindo Wing zur Welt bringen, welcher bei den Royals sehr beliebt ist. Der Lindo Wing ist seit Lady Diana (†36) die Adresse für Geburten.

Doch auch wenn die Frau an Prinz Harrys Seite nicht alles exakt so macht wie Kate, Lady Diana und Co., ist dies wohl nicht allzu schlimm. Denn viele Traditionen haben sich erst in den letzten Jahren entwickelt. So wurde Königin Elisabeth II. (92) selbst zuhause geboren und brachte all ihre Kinder ebenfalls zuhause zur Welt. Private Bilder gab es auch erst später.