Gerüchte, Spekulationen oder Abwertungen musste Prinzessin Sofia (35) in sozialen Netzwerken und in Kommentaren vieler Online-Medien über sich lesen. Sie selbst sprach schon über die Hasswelle, die zu Beginn ihres Royal-Daseins über sie einbrach.

Die Journalistin Camilla Spjuth-Palve erlebte dies von der Medienseite mit. Sie war damals Redaktionschefin des schwedischen Magazins „Svensk Damtidning“. Im Podcast „Svensk Dam Doku“ berichtet sie von dem Sturm gegen Prinzessin Sofia.

Karin Lennmor, die damalige Chefredakteurin und Herausgeberin der „Svensk Damtidning“, richtete im Juli 2014 sogar ein Machtwort an ihre Leserschaft. Dabei ging es um die Onlinekommentare, die rund um Prinzessin Sofia von Schweden geschrieben wurden.

Hass und Drohungen gegen Prinzessin Sofia 

Jahrelang haben einige Leser/innen Prinz Carl Philips künftige Frau schikaniert, gemobbt und sind auf ihr herumgetrampelt. Nicht einmal während der Verlobung konnten sich die Leser zurückhalten“, so die Ex-Chefredakteurin

Damit sollte Schluss sein. Daher kündigte das schwedische Frauenmagazin an, ab dem Zeitpunkt alle unschönen und boshaften Kommentare über die damals noch bürgerliche Sofia Hellqvist zu entfernen. Für das Magazin sei es wichtig sicherzustellen, dass ihre Homepage nicht ein Mobbing-Forum werde.

In der jetzt aktuellen TV-Doku über Sofias Arbeit für ihre „Project Playground“-Stiftung äußerte sich Prinzessin Sofia selbst zu der Hasswelle die ihr entgegenschlug: „Spekulationen wie: ‚Das Organisieren sie für die Prinzessin Sofia nur um ihren Ruf aufzupolieren' brachen mir das Herz, vor allem für meine Kollegen, die so hart arbeiteten“, so Prinzessin Sofia.

Prinzessin Sofia 2018

Ihre Vergangenheit passte dem schwedischen Volk nicht

Prinzessin Sofia über üble Schlagzeilen: „Das brach mir das Herz“