• Prinz Philip wurde am Dienstag mit einer Gedenkfeier geehrt
  • Die britischen Royals zeigten sich dort äußerst emotional
  • Einige waren zu Tränen gerührt

Am Dienstag fand in der Westminster Abbey die Gedenkfeier für Prinz Philip statt. Der Royal verstarb Anfang April im vergangenen Jahr und wird seither schmerzlich vermisst. In der Zeremonie wurden einige Vorhaben nachgeholt, die bereits an seiner Beerdigung hätten stattfinden sollen, die aber wegen der Covid-19-Beschränkungen nicht möglich waren.

Royals bei Prinz Philips Gedenkfeier hochemotional

Um ihm die letzte Ehre zu erweisen, sind auch Vertreter der Königshäuser aus Spanien, den Niederlanden, Schweden, Griechenland, Serbien und weiteren gekommen.

Besonders emotional war dieser Tag aber für Prinz Philips engste Verwandte und Vertraute, wie seinen Sohn Prinz Charles und seine Frau, Königin Elisabeth II. Bis zuletzt war nicht klar, ob die Queen überhaupt fit genug ist, um an dem Gottesdienst teilzunehmen, doch sie reiste nach London und erschien in der Kirche. Aufnahmen der Zeremonie seht ihr im Video.

Die Monarchin kämpfte vor allem am Ende des Gottesdienstes mit den Tränen. Während der Erzbischof von Canterbury Justin Welby den Schlusssegen erteilt, wird von der Gemeinde die Nationalhymne gesungen - ein ergreifender Moment für die Königin.

Zuvor wurden Gebete auf ihren Wunsch hin gesprochen und das Lied „Führe mich, o großer Erlöser“ gesungen, welches der ausdrückliche Wunsch Prinz Philips war. 

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Prinz Charles bei Prinz Philips Gedenkfeier

Die Royals tragen Trauer

Auch Prinz Charles, der während des Gottesdienstes neben seiner Mutter Platz nahm, war ergriffen von der Gedenkfeier seines verstorbenen Vaters. Der britische Thronfolger hatte Tränen in den Augen.

Dem Anlass entsprechend haben sich die Gäste der Gedenkfeier für schwarze oder dunkelgrüne Kleidung entschieden. Das galt natürlich auch für den Nachwuchs. Herzogin Kate und Prinz William erschienen in Begleitung ihrer Kinder Prinz George und Prinzessin Charlotte.

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Die junge Prinzessin trug einen dunklen Mantel und Prinz George einen dunklen Anzug, wie sein Vater William. George blickt zudem ziemlich traurig drein. Es fällt eben auch ihm sichtlich schwer, sich von seinem Urgroßvater für immer zu verabschieden. 

Für die Royals war es ein Tag voller Emotionen und für den Mann, der über 70 Jahre an der Seite der Queen war, ein denkwürdiger Abschied.