Die aktuelle Corona-Krise trifft auch die norwegischen Royals. In Europa steigen die Fallzahlen seit Wochen enorm, so auch in Norwegen. Der Wohnort von Kronprinzessin Mette-Marit (47), Kronprinz Haakon (47) und den Kindern Prinzessin Ingrid Alexandra (16) und Prinz Sverre Magnus (14) ist besonders betroffen. 

Residenz der norwegischen Royals im Corona-Hotspot

Rekordhohe Anzahl nachgewiesener Infektionen in Asker und Baerum“, meldet die norwegische Nachrichtenagentur „NTB“. Der Wohnsitz Skaugum von Kronprinzessin Mette-Marit und Kronprinz Haakon und ihren Kindern liegt in Asker. 

Lange sah es danach aus, dass sich das Coronavirus von dort fernhalten würde, doch nun beginnt auch das Zittern in Asker. Am Wochenende wurden dort und Baerum 51 neue Fälle registriert, die höchste Zahl seit Ausbruch der Pandemie. 

Damit ist der bisherige Höchststand vom März gebrochen. Damals wurden 31 Infektionen festgestellt, wobei die Testkapazitäten damals noch nicht den heutigen Stand entsprochen haben. 

Kronprinzessin Mette-Marit meidet die Hauptstadt 

In der Stadt Oslo ist das Infektionsgeschehen wesentlich höher, was auch mit der Bevölkerungsdichte zu tun hat. Ist das wohl der Grund, weshalb Mette-Marit die Hauptstadt seit geraumer Zeit meidet? 

Sie ist bei keinen Terminen oder Audienzen im Schloss erschienen. Als König Harald krankgemeldet war, war es Königin Sonja, die ihren Sohn Haakon unterstützte. Während der Pandemie meldete sich Mette-Marit hauptsächlich aus dem Homeoffice in Skaugum oder von einem Ort, an dem sie an der frischen Luft sein konnte.

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Mette-Marit muss wegen ihrer Krankheit nun etwas kürzer treten

Mette-Marit ist Risikopatientin

Kronprinzessin Mette-Marit leidet an chronischer Lungenfibrose. Eine Lungenentzündung, ausgelöst durch Covid-19, kann schwere Folgen für sie haben. Daher setzt Mette-Marit auf Sicherheit und zieht sich zurück.

Auch die norwegische Königsfamilie beschützt sie in diesen Monaten sehr. Der Schutzschirm wird womöglich noch größer werden müssen, wenn sich auch in Norwegen das Virus eher weiterverbreitet, als zurückgedrängt werden kann.