Seit der Debatte um Meghan und Harry und ihre Rassismus-Vorwürfe gegenüber den britischen Royals wird beim Königshaus genauer hingeschaut. Schon vor einigen Monaten habe die Monarchie reagiert und nehme sich nun dem Thema Diversität bei ihren Angestellten an, hieß es damals von der „Mail on Sunday“.
Britische Royals: Mitarbeiter nicht divers genug
Jetzt hat der Palast seinen Jahresbericht veröffentlicht, den Sovereign Grant, und nennt darin erstmals Zahlen zu der ethnischen Zugehörigkeit der Mitarbeiter. Wie CNN und BBC berichten, sind laut den Daten nur 8,5 Prozent der Angestellten Teil einer ethnischen Minderheit.
Zu wenig, findet auch der Palast und gibt ein Ziel von 10 Prozent für das nächste Jahr vor.
Ein Insider erklärt gegenüber CNN: „Das Ergebnis war nicht das, was wir erhofft hatten. Aber wir sind weiter bestrebt, das Ganze zu verbessern. Deshalb haben wir die Diversitäts-Statistik das erste Mal veröffentlicht, um sicherzugehen, dass wir offen und transparent unsere Bemühungen zeigen, uns zu verbessern. Und wir erwarten, der Öffentlichkeit gegenüber dahingehend rechenschaftspflichtig zu sein.“
Inwiefern diese Bemühungen sich auszahlen werden, bleibt abzuwarten. Zu den Mobbing-Vorwürfen von Harry und Meghan verliert der Bericht kein Wort. Die Untersuchungen dazu seien noch nicht abgeschlossen, so der Finanzmanager des Hofes laut CNN.