Am 6. Mai kam das erste Kind von Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (37) auf die Welt. Bei der Namensfindung für den kleinen Royal entschieden sich die beiden, auf einen royalen Titel für den Sprössling zu verzichten. Stattdessen bekam der süße Archie Harrison den Nachnamen Mountbatten-Windsor. 

Der Nachname klingt aber nicht nur schön, sondern ist der offizielle Nachname des britischen Königshauses. Während die Royals schon länger auf den Namen Windsor getauft wurden, sind die Nachkommen der Queen die ersten, die auch den Namen Mountbatten tragen dürfen. Dieser geht zurück auf Prinz Philip (97).

Daher kommt Archies Name Mountbatten-Windsor

Doch es war nicht von Anfang an klar, dass Prinz Philip seinen Namen an seine Nachfahren weitergeben wird. Als der Royal damals Königin Elisabeth II. (93) heiratete, war es ihm nicht erlaubt, seinen Nachnamen an seine Kinder weiterzugeben. Denn die Queen legte im Jahr 1952 fest, dass der Nachname der royalen Familie Windsor und nicht Mountbatten sein soll.

 

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Herzogin Meghan, Prinz Harry und ihr Sohn Archie Harrison

Erst 1960 bestimmte Königin Elisabeth II., dass ihre Nachkommen den offiziellen Nachnamen Mountbatten-Windsor tragen dürfen. Dass wir den Nachnamen trotzdem kaum zu hören bekommen, liegt daran, dass die meisten Royals offizielle Titel tragen. Diese ersetzen den Nachnamen. Nur, wer keinen Adelstitel trägt, bekommt auch den Nachnamen Mountbatten-Windsor.

Archie Harrison ist der erste Royal seit Jahren, der auch den Namen Mountbatten-Windor trägt. Das dürfte Prinz Philip bestimmt besonders stolz macht. Bald schon soll Archie auch auf seinen Namen getauft werden, wann die Taufe genau stattfindet, ist noch nicht bekannt.