Die Bedeutung der Myrte, die auch Brautmyrte genannt wird, hat ihren Ursprung in der griechischen Mythologie. Die Pflanze war damals Aphrodite, der Göttin der Liebe, gewidmet und symbolisiert Jungfräulichkeit, Lebenskraft und viele gesunde Kinder – aber auch die ewige Liebe. Schon im antiken Rom und in Griechenland wurde die Braut mit einem Myrtenkranz geschmückt.
Hochzeit bei den schwedischen Royals: Der Myrtenzweig darf nicht fehlen
In Schweden pflegt man diese alte Tradition auch heute. Königin Silvia von Schweden (75), die bei ihrer Hochzeit mit König Carl Gustaf (73) im Juni 1976 einen Myrtenzweig im Haar trug, erzählte bei der Eröffnung der Ausstellung königlicher Brautkleider 2016: „Seit 1935 gibt es die Tradition, dass schwedische königliche Bräute am Hochzeitstag einen Myrtenzweig im Haar tragen.“
Prinzessin Victoria (42) heiratete am 19. Juni 2010 ihren Traumprinzen Daniel (45) und belegt Platz 10 der teuersten Royal-Hochzeiten. Die kleine Myrte steckt fast unsichtbar zwischen Victorias goldenem Diadem und dem Brautschleier.
Prinzessin Madeleines und Chris O’Neills Hochzeit jährte sich zum sechsten Mal
Genau wie ihre große Schwester Victoria sah auch Prinzessin Madeleine (37) bei ihrer Hochzeit einfach wunderschön aus. Auch bei ihr versteckte sich der Myrtenzweig unter dem Brautschleier – geschickt eingeflochten in die hübsche Hochzeitsfrisur.
Prinzessin Madeleine und ihr Mann Chris O’Neill (45) gaben sich am 8. Juni 2013 das Jawort. Vor wenigen Wochen feierte das Paar ihren sechsten Hochzeitstag und Madeleine postete auf Instagram ein süßes Foto.
Bei Prinzessin Sofias Hochzeit sieht man den Myrtenzweig deutlicher
Sofia Hellqvist (34) erlebte im Jahr 2015 ein wahr gewordenes Märchen: Als Bürgerliche heiratete sie am 13. Juni Prinz Carl Philip (40) und wurde plötzlich Prinzessin. Auch bei ihrer Hochzeit durfte die Myrte selbstverständlich nicht fehlen. Der grüne Zweig wurde seitlich in Sofias Haar eingeflochten. Im Gegensatz zu Victoria und Madeleine blitzte bei Sofia jedoch noch ein klein wenig Grün hervor.