- Im britischen Königshaus gab es hinsichtlich der Titelvergabe Ausnahmen
- Diese Royals haben damit das Protokoll gebrochen
Wer sich im britischen Königshaus Prinz oder Prinzessin nennen darf, ist genau protokolliert. Einige Regeln gingen lange auf den Vater der Queen, König George V. (†70), zurück. In den letzten Jahren gab es aber ein paar Ausnahmen hinsichtlich der Titelvergabe. Für welche acht Royals also das Protokoll gebrochen wurde, verraten wir euch hier.
Die Queen hat bei der Titelvergabe schon öfter ein Auge zugedrückt
Wie „Express“ berichtet, hat Königin Elisabeth II. (95) schon ein paar Mal ein Auge zugedrückt, was das Protokoll ihres Vaters angeht. Laut seinen Vorkehrungen von 1917 durften sich nur die Kinder der Monarchin und ihre Enkelkinder, die aus der männlichen Linie stammen, mit dem Titel Prinz und Prinzessin begnügen.
Prinzessin Charlotte (6) und Prinz Louis (3) hätten nach dem alten Protokoll also gar keinen Anspruch auf die Titel gehabt, die sie jetzt tragen. Denn sie sind die Urenkel der Queen. Für die Kinder von Prinz William und Herzogin Kate machte die Queen aber eine Ausnahme.
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Wie sieht es mit den royalen Sprösslingen von Prinz Harry (37) und Herzogin Meghan (40) aus? Nach dem Protokoll von George V. wären sie für den Status des Prinzen oder der Prinzessin nicht vorgesehen.
Man könnte aber argumentieren, dass Archie (2) und Lilibet eigentlich berechtigt dafür wären, weil ihr Großvater, Prinz Charles (73), der nächste britische König sein wird. Welche weiteren Royals mit ihrem Titel das Protokoll brechen, erfahrt ihr im Video.