Amy Brenneman (52) wurde in Deutschland durch ihre Hauptrolle in „Für alle Fälle Amy“ bekannt. Dort spielte sie „Amy Gray“, eine Jugendrichterin, die nach ihrer Scheidung zusammen mit ihrer Tochter von New York zu ihrer Mutter Tyne Daly (71) alias „Maxine“ nach Connecticut zieht und mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat. Diese Geschichte konnte niemand besser verkörpern als Amy Brenneman, denn sie beruht auf der Lebensgeschichte ihrer Mutter und eigenen Kindheitserinnerungen.

Amy Brenneman: „NYPD Blue“ war ihr Durchbruch

Nachdem Amy Brenneman ihr Studium an der bekannten Harvard University abschloss, widmete sie sich der Schauspielerei. Vom Theater kam sie 1992 schließlich zum Fernsehen und feierte mit der Serie „NYPD Blue“ ihren Durchbruch. Wenige Jahre später konnte man Amy dann auch in Kinofilmen bewundern, als sie neben Robert De Niro (73) in „Heat“ oder an der Seite von Sylvester Stallone (70) in „Daylight“ zu sehen war. 

Sie produzierte „Für alle Fälle Amy“ selbst

Im Jahr 1999 versuchte sich Amy Brenneman als Produzentin und schuf die Serie „Für alle Fälle Amy“, in der sie die Hauptrolle übernahm. In den sechs Staffeln feierte sie damit große Erfolge und wurde für unzählige Film- und Fernseh-Awards nominiert. 

Von 2007 bis 2013 verkörperte Amy dann die „Violet Turner“ in „Private Practice“, bevor sie 2014 eine Hauptrolle in „The Leftovers“ übernahm. In diesem Jahr stieg sie aus dieser Serie aus. Zuletzt war sie in der politisch-satirischen Serie „Veep“ zu sehen, in der sie eine Gastrolle übernahm.

Die große Liebe: Amy Brenneman und Brad Silberling

Bei den Dreharbeiten zu „NYPD Blue“ lernte Amy ihren späteren Ehemann, Regisseur Brad Silberling (53), kennen. 1995 heiratete das Paar, 2001 kam ihre Tochter Charlotte zur Welt, 2005 dann Sohn Bodhi

Amy setzt sich für sehr für die Inklusions-Schule ihrer Kinder ein, denn in dieser können sowohl ihr gesunder Sohn Bodhi, als auch Charlotte, die kognitiv eingeschränkt ist, zusammen lernen.