Nicht nur Männer, auch zahlreiche Frauen sind von Haarausfall betroffen. Für viele ist der Verlust der Haarpracht mit einem großen Leidensdruck verbunden - kein Wunder, dass Mittel gegen Haarausfall äußerst beliebt sind. Das Angebot für Anti-Haarausfall-Produkte auf dem Markt ist dementsprechend groß.

Dabei sind viele der angeworbenen Präparate mit starken Nebenwirkungen verbunden oder dürfen von Frauen gar nicht erst genutzt werden. Wir klären in diesem Artikel über die Wirkstoffe auf und verraten, welches das beste Mittel gegen Haarausfall ist!

Wie viel Haarausfall ist normal?

Ein paar Haare auf dem Kopfkissen oder in der Bürste sind noch längst kein Grund zur Sorge. Der Mensch verliert täglich etwa 100 Haare, die aufgrund des natürlichen Wachstumszyklus ausfallen. Jedes Haar durchläuft diesen Zyklus, der aus drei Phasen besteht. Dabei befinden sich nicht alle Haare in der gleichen Position des Wachstumszyklus, weshalb auch nicht alle Haare auf dem Kopf gleichzeitig ausfallen.

Verschiedene Faktoren wie extremes Styling oder der Jahreszeitenwechsel können dafür sorgen, dass mehr Haare ausfallen. Überschreitet die Anzahl der ausgefallenen Haare jedoch die 100 Haare und bleibt der Haarverlust über längere Zeit bestehen, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden, um die Ursache zu ermitteln.

Häufig stellen Frauen mit zunehmendem Alter fest, dass die Haare verstärkt ausfallen und insgesamt dünner werden. Altersbedingt verkürzt sich der Wachstumsprozess, was nicht nur dazu führt, dass die Haare früher ausfallen, sondern auch langsamer nachwachsen. Mit der Zeit macht sich das durch dünnes und kürzeres Haar bemerkbar. Auch wenn dieser Haarverlust natürlich ist, versuchen die meisten das lange und füllige Haar mit verschiedenen Mitteln auch im Alter zu bewahren.

Was sind die Ursachen für Haarausfall bei Frauen?

Während Männer in der Regel von erblich bedingtem Haarausfall betroffen sind, kann der Haarausfall bei Frauen viele andere Ursachen haben. Nicht immer sind diese direkt ersichtlich und dabei häufig mit weiteren Auslösern verknüpft. Die Ursachen können körperlicher Natur sein, aber auch äußere Faktoren wie beispielsweise der Jahreszeitenwechsel oder ein Vitaminmangel können sich nachteilig auf das Haarwachstum auswirken.

Erblich bedingter Haarausfall

Der erblich bedingte Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist bei Männern in etwa 80 Prozent der Fälle der Auslöser für den Haarverlust. Doch auch rund 40 Prozent der Frauen sind vom erblich bedingten Haarausfall betroffen.

Die androgenetische Alopezie kennzeichnet sich durch eine genetisch bedingte Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber Dihydrotestosteron (DHT), der aktiven Form des Testosterons. Im Körper wird das Testosteron mitunter von einem Enzym namens 5-alpha-Reduktase in das biologisch aktive DHT umgewandelt.

Der Haarausfall selbst liegt dabei entweder an einer hohen Aktivität des verantwortlichen Enzyms oder aber an der Anzahl an Rezeptoren in den Haarwurzeln. An jeder Haarwurzel befinden sich Rezeptoren, an die das DHT sich bindet. Sind die Haarwurzeln nun erblich bedingt empfindsam, beginnen sie zu verkümmern. Das Haarwachstum verkürzt sich immer mehr, bis schließlich keine neuen Haare mehr nachwachsen.

Während man den erblich bedingten Haarausfall bei Männern anhand des spezifischen Musters erkennt - Geheimratsecken, die nach und nach in eine Tonsur übergehen - ist bei Frauen solch ein Schema nicht erkennbar. Die Haare dünnen meist im Bereich des Scheitels aus, während der Ansatz verschont bleibt.

Hormoneller Haarausfall

Eine Frau durchlebt einige Phasen, in denen sich der Hormonhaushalt verändert.

Beispielsweise trägt der Überschuss an Östrogenen während einer Schwangerschaft zu kräftigem und vollem Haar bei. Nach der Entbindung sinkt der Spiegel jedoch rasch wieder ab, weshalb viele Haare in die Ruhephase übergehen und auf einmal ausfallen. Für die Frauen trübt der hormonelle Haarausfall nach der Schwangerschaft das Glück oft und führt schnell zur Sorge.

Dabei ist diese Art des Haarverlusts kein gesundheitliches oder permanentes Problem. Schließlich fallen nur die Haare aus, die während der Schwangerschaft verstärkt gewachsen sind. In den Monaten nach der Geburt reguliert sich das Haarwachstum meist ganz von allein wieder.

Auch das Absetzen der Antibabypille zur Verhütung kann einen hormonellen Haarausfall auslösen. Die Pille beinhaltet meist Östrogene, die, wie auch während einer Schwangerschaft, für glänzendes, langes Haar sorgen. Wird sie abgesetzt, sinkt der Östrogenspiegel rapide ab und die Haare fallen aus. Auch hier handelt es sich meist um einen vorübergehenden Haarverlust, der nach einigen Wochen bis Monaten wieder stoppt. 

Nicht zuletzt sind auch die Wechseljahre mit drastischen Veränderungen im Hormonhaushalt verbunden. Die Hormonproduktion in den Eierstöcken lässt Stück für Stück nach. Der Mangel an Östrogenen zeigt sich nicht nur durch Müdigkeit oder Hitzewallungen. Auch Haarausfall kann auftreten, da die männlichen Hormone größeren Einfluss nehmen. Dabei fallen die Haare meistens gleichmäßig am gesamten Kopf aus, weshalb man auch von diffusem Haarausfall spricht.

Krankheitsbedingter Haarausfall

Der kreisrunde Haarausfall kennzeichnet sich durch einen stark begrenzten, kreisrunden Haarverlust. Ursache hierfür ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die eigenen Haarwurzeln angreift und dafür sorgt, dass die Haare ausfallen. Beim schweren Verlauf kann es dazu kommen, dass die gesamte Körperbehaarung ausfällt. Zu den Faktoren, die den kreisrunden Haarausfall begünstigen können, zählt zum Beispiel Stress. Häufig sind junge Frauen von diesem schubweisen Haarverlust betroffen.

Bei Frauen kann auch eine Erkrankung der Schilddrüse für den Haarausfall verantwortlich sein. Die Schilddrüse ist maßgeblich am Hormonhaushalt beteiligt. Eine Funktionsstörung macht sich neben Über- oder Untergewicht auch an einer veränderten Haarstruktur bemerkbar. Das Haar verliert an Glanz und es kommt schnell zu Haarbruch oder Spliss. Auch der Wachstumszyklus verändert sich, was für dünnere und schneller ausfallende Haare sorgt. Ergänzend trocknet die Kopfhaut aus, wodurch der Haarausfall gefördert wird.

Haarausfall durch Stress

Immer mehr Menschen leiden unter chronischem Stress im Alltag. Das hat zahlreiche negative Folgen für den Körper und gilt als eine der häufigsten Ursachen für Haarausfall bei Frauen. Die permanente Anspannung setzt Stresshormone im Körper frei. Cortisol und Adrenalin wirken sich auf den Hormonspiegel und damit verbundene Stoffwechselprozesse aus. Dadurch wird auch das Haarwachstum eingeschränkt. Gleichzeitig kann es vorkommen, dass sich körpereigene Abwehrzellen als Reaktion auf die entstandenen Entzündungen auch gegen die Haarwurzeln richten und so den Wachstumszyklus unterbrechen. Plötzlicher Haarausfall ist hier die Folge.

Haarausfall durch Medikamente

Medikamente sind in der Regel auch mit Nebenwirkungen verbunden. Die Einnahme bestimmter Medikamente kann daher auch Haarausfall verursachen. Die Wirkstoffe gelangen über die Blutlaufbahn zu den Haarwurzeln und wirken sich dort auf den Wachstumszyklus der Haare auf. Dieser verlangsamt sich oder kann auch vollständig gestoppt werden. Bekannt ist vor allem die Chemotherapie oder Strahlentherapie bei der Behandlung von Krebs - hier kommt es oft zu einem vollständigen Ausfall der Kopf- und Körperbehaarung.

Zu den weiteren Medikamenten, die Haarausfall auslösen können zählen:

  • Antidepressiva
  • Schilddrüsenmedikamente
  • Retinoide
  • Blutverdünner
  • Beta-Blocker
  • Antibiotika

Für wen eignen sich Mittel gegen Haarausfall?

Wer sich auf die Suche nach einem Mittel gegen Haarausfall macht, sollte die individuelle Ursache des Haarausfalls abgeklärt haben, bestenfalls durch einen Hautarzt oder eine Hautärztin. Nur dann lässt sich eine geeignete Lösung beziehungsweise Behandlung finden.

In manchen Fällen ist auch gar kein Mittel gegen den Haarausfall notwendig. Ist der Haarausfall vorübergehend, zum Beispiel nach dem Absetzen der Pille zur Verhütung oder nach der Schwangerschaft, kann auf starke Arzneimittel verzichtet werden. Das Haarwachstum reguliert sich von selbst.

Welche Mittel gegen Haarausfall gibt es?

Auf der Suche nach Mitteln gegen Haarausfall gibt es auf dem Markt viele verschiedene Alternativen. Die Produkte werden in Form von Shampoos, Lösungen und Haarkuren angeboten. Auch Kapseln oder Tabletten sollen als Haarwuchsmittel gegen den Haarausfall ankämpfen.

Ein bekannter Wirkstoff ist neben Minoxidil auch Finasterid. Dieser darf von Frauen im gebärfähigen Alter jedoch keinesfalls eingenommen werden und ist in Deutschland nur zur Behandlung von Männern zugelassen.

Minoxidil gegen Haarausfall

Minoxidil ist ein bewährter Wirkstoff gegen Haarausfall aus der Apotheke. Wie genau das Mittel gegen Haarausfall wirkt, ist bisher nicht vollends geklärt. Vermutlich wird die Durchblutung der Haarwurzeln verbessert. Es kann auch sein, dass die Bildung neuer Blutgefäße angeregt wird, wodurch sich mehr Wachstumsfaktoren im Gewebe befinden. Das Haarwachstum wird so angeregt, was auch in klinischen Studien gezeigt werden konnte. Frauen sprechen dabei besser auf die Behandlung an als Männer, weshalb hier eine niedrigere Dosierung bereits ausreicht.

Trotzdem empfiehlt die Stiftung Warentest das Minoxidil nur mit Einschränkung. Das liegt vor allem daran, dass es keine aussagekräftigen Daten über die Langzeitbehandlung mit Minoxidil gibt. Außerdem ist die Wirkung in vielen Fällen nicht zufriedenstellend und lässt wieder nach, sobald das Mittel abgesetzt wird. Gleichzeitig ist Minoxidil mit vielen, teils schweren Nebenwirkungen verbunden. Bei der Langzeitanwendung ist vor allem die Auswirkungen auf das Herz und den Kreislauf fraglich.

Auch eine Erstverschlimmerung, bei der es zu noch stärkerem Haarausfall kommt, ist häufig eine Begleiterscheinung.

Das beste Mittel gegen Haarausfall: Basilikum-Extrakt

Ein pflanzlicher Wirkstoff, der unlängst für Aufsehen sorgt, ist das Basilikum-Extrakt. Laborstudien haben nachgewiesen, dass das besondere Extrakt aus Basilikum die Aktivität des Enzyms hemmen kann, das bei der Umwandlung von Testosteron in DHT beteiligt ist. Durch die Hemmung der 5-alpha-Reduktase wird weniger DHT gebildet und die empfindsamen Haarwurzeln nicht geschädigt. Der erblich bedingte Haarausfall kann sich auf diese Weise stoppen lassen. Außerdem wurde in einem Test gezeigt, dass das Basilikum die Haarwurzeln stimulieren kann. Das wirkt sich wahrscheinlich positiv auf das Haarwachstum aus.

Verarbeitet wird das spezielle Basilikum-Extrakt, das auch unter dem Namen Ocimum Basilicum Hairy Root Culture Extract bekannt ist, in der pflanzlichen Rezilin Haarkur. Diese wurde speziell für die Anwendung bei nicht krankheitsbedingtem Haarausfall und trockenen, dünnen Haaren entwickelt. Neben dem speziellen Extrakt aus Basilikum beinhaltet die Haarkur hochwertige Inhaltsstoffe, die sich positiv auf die Haarstruktur und das gesamte Erscheinungsbild der Haare auswirken können.

Die Feuchtigkeitsversorgung der Kopfhaut und der Haare kann verbessert werden, was stumpfes Haar wieder geschmeidig und glänzend werden lässt. Auch trockene Spitzen und Spliss können so vorgebeugt werden.

Das Haarwachstum kann durch das enthaltene Koffein und Vitamin E zusätzlich verbessert werden. Koffein regt die Durchblutung in der Kopfhaut an und verbessert so die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung. Nicht krankheitsbedingter Haarausfall kann so vorgebeugt werden.

Anders als bei Arzneimitteln wie Minoxidil oder Finasterid sind für die pflanzliche Rezilin Basilikum-Extrakt Haarkur keine Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen bekannt. Die Haarkur besteht überwiegend aus natürlichen Inhaltsstoffen und ist frei von Alkohol, Silikonen, Parabenen und künstlichen Konservierungsstoffen. Dadurch ist sie auch bei empfindlicher Kopfhaut in der Regel gut verträglich.

Rezilin eignet sich auch bedenkenlos, um vorübergehenden Haarausfall zu kaschieren oder die Haargesundheit zu verbessern. Die hochwertigen Öle pflegen die Haare und versorgen auch die Kopfhaut mit Feuchtigkeit. Dadurch erscheint das Haar voller und kann auch seinen gesunden Glanz zurückbekommen. 

Warum sind viele Mittel wirkungslos?

Es kommt auch oft vor, dass genutzte Mittel gegen Haarausfall keine Wirkung zeigen. Meist wurde von den Betroffenen einfach ein bekanntes oder stark beworbenes Produkt gekauft, in der Hoffnung, dass es den Haarverlust stoppt. Die Behandlung sollte aber immer auf die Ursache abgestimmt sein, da die Mittel sonst womöglich keinen Effekt erzielen können. Die meisten der Mittel sind für erblich bedingten Haarausfall oder anderweitigen nicht krankheitsbedingten Haarausfall entwickelt worden.

Ist der Haarausfall jedoch beispielsweise das Resultat einer Autoimmun- oder Schilddrüsenerkrankung oder wurde von einem Arzneimittel verursacht, zeigen Shampoos oder Lösungen keine Wirksamkeit.

Daher sollte bestehender Haarausfall immer von einem Arzt oder einer Ärztin diagnostiziert werden.

Demgegenüber werden aber auch Produkte verkauft, die grundsätzlich wirkungslos sind. Ursachen hierfür sind unter anderem eine zu geringe Dosierung der Wirkstoffe oder aber auch die Verwendung von unzureichend erforschten Wirk- bzw. Inhaltsstoffen.

Auch eine minderwertige Produktion kann dafür sorgen, dass ein Produkt wirkungslos ist. Erkennbar sind solche Haarwuchsmittel meist an negativen Bewertungen von Kund*innen oder Instituten wie der Stiftung Warentest. Die Stiftung Warentest hat viele frei verkäufliche Mittel untersucht, doch nur wenige Wirkstoffe zeigten hier tatsächlich eine Verbesserung des Haarausfalls.

Welche alternativen Möglichkeiten gibt es?

Das beste Mittel gegen Haarausfall haben wir zwar bereits vorgestellt, doch auch alternative Behandlungen wollen wir nicht vorenthalten. Wer auf Arzneimittel wie Minoxidil verzichten möchte, kann mit Hausmitteln womöglich fündig werden. Zuletzt ist die Haartransplantation die wirkungsvollste Behandlung.

Hausmittel gegen Haarausfall

Hausmittel sind oft besonders praktisch, da sie fast jederzeit verfügbar sind und man mit ihnen in der Regel einiges an Geld sparen kann. Viele fragen sich aus diesem Grund auch, ob Hausmittel gegen Haarausfall helfen können. Im Netz wird man auf der Suche nach einem Mittel gegen Haarausfall auch mit Hausmitteln fündig. Doch die Wirkung der meist altbewährten Hausmittel konnte nicht in Studien belegt werden. Ein Versuch schadet jedoch nicht.

Beliebte Mittel gegen Haarausfall, die man im Haushalt findet, sind Apfelessig und Kokosöl. Apfelessig ist ein wahrer Allrounder und kann für Haut und Haar genutzt werden. Eine Apfelessig-Spülung nach der Haarwäsche sorgt vor allem für Glanz. Der Apfelessig kann sich auch förderlich auf die Haargesundheit auswirken, indem er die Widerstandsfähigkeit verbessern und so vor Haarbruch schützen soll. Durch die desinfizierende Wirkung werden verstopfte Poren in der Kopfhaut gereinigt, was das Haarwachstum verbessern soll. Ob das Mittel gegen Haarausfall wirken kann, ist fraglich.

Kokosöl ist reich an Vitaminen und Mineralien, die gut für die Haare sind. Haarschäden sollen sich auf diese Weise reparieren lassen und die allgemeine Haarstruktur kann durch die enthaltene Laurinsäure und die gesättigten Fettsäuren verbessert werden. Als Haarkur angewendet, spendet das Kokosöl außerdem viel Feuchtigkeit und macht die Haare glänzend und geschmeidig. Auch hier ist jedoch fraglich, ob das Kokosöl gegen Haarausfall tatsächlich etwas bewirken kann. Das allgemeine Erscheinungsbild kann es aber allemal verbessern.

Letzter Ausweg: Haartransplantation

Sind die Haare schon so dünn, dass die Kopfhaut deutlich durchscheint oder nur ein feiner Flaum übrig ist, kann als letzte Alternative nur die Haartransplantation helfen. Hierfür werden aus einem gesunden Areal der Kopfhaut, für gewöhnlich dem Hinterkopf, Haarwurzeln entnommen, aufbereitet und in die betroffenen kahlen Stellen eingesetzt. Der Eingriff ist aber mit hohen Kosten verbunden und vergleichsweise aufwendig. Erfahrungen zufolge ist die Haartransplantation durchaus auch schmerzhaft oder zumindest unangenehm.