Das Duo „Winnetou“ und „Old Shatterhand“ ist legendär. Seit einem halben Jahrhundert flimmern die Kultfilme, die in den Sechzigern gedreht wurden, schon über die Bildschirme.

Pierre Brice und Lex Barker wurden durch die Filme weltberühmt

Die beiden Hauptdarsteller Pierre Brice („Winnetou“) und Lex Barker („Old Shatterhand“) waren übrigens auch im wahren Leben richtig gute Freunde. 

Die Idee sowie die Inhalte der „Winnetou“-Filme basieren dabei auf den Büchern von Karl May. Jedoch weichen die Drehbücher von dem Original extrem ab. Insgesamt wurden elf Filme über den beliebten Indianer gemacht, in denen Pierre Brice jedes Mal die Rolle des „Winnetou“ übernahm. 

Pierre Brice erhielt für seine Darstellung des „Winnetou“ unter anderem zwölf Bravo-Ottos, fünf Bambis und das Bundesverdienstkreuz erster Klasse für sein Lebenswerk.

Als „Winnetou“ 1965 in „Winnetou III“ stirbt, brach eine riesen Protestwelle aus. Der Regisseur Harald Reinl bekam wegen des Todes des Apachen-Häuptlings sogar Drohbriefe und ließ „Winnetou“ im nächsten Teil wieder auferstehen. Danach folgten noch die restlichen Filme über den Indianerhäuptling.