„Prozess des Jahrhunderts“ - So wurde der vielleicht polarisierendste Mordfall des 20. Jahrhunderts in der US-Presse betitelt. Der ehemalige amerikanische Football-Star und Schauspieler O.J. Simpson (69) soll laut Anklageschrift seine Frau Nicole Brown Simpson (†34) und deren Freund, den Kellner Ronald Goldman (†25), ermordet haben. Am 22. Juli 1994 wurde der Strafprozess eröffnet und die ganze Welt konnte die Verhandlungen live mitverfolgen.

Der eigentliche Prozess sollte nur etwas mehr als drei Monate, genauer gesagt 135 Tage dauern und mit einem Freispruch für O. J. enden. Bis heute aber scheiden sich die Geister, wenn es um die Frage geht, ob O. J. Simpson wirklich so unschuldig ist, wie er befunden wurde.

William Dear (79), ein amerikanischer Privatdetektiv, hat den alten Fall noch einmal neu aufgerollt. Er will in seiner sechsteiligen TLC-Dokumentation herausfinden, was wirklich am Abend des 12. Juni 1994 geschehen ist. Neben alter Denkweisen geht Dear dabei auch einer spannenden neuen Theorie nach.

TLCs „Alte und neue Indizien“

Die Dokumentation startet und es geht gleich richtig zur Sache. Bei der Suche nach der Wahrheit prüfen Privatdetektiv William Dear und sein Team erste Beweise. Darunter ein Messer, welches möglicherweise die Tatwaffe gewesen sein könnte. Auch die Familien der Opfer werden von Dear dabei nochmals zu Rate gezogen. Nach den Gesprächen mit den Angehörigen tauscht sich der Privatdetektiv mit seinen Leuten aus. Bereits jetzt hat er eine Theorie, wer der wahre Mörder gewesen sein könnte.

Was William Dear dabei wirklich denkt und was sein Team dazu sagt, erfahrt ihr ab heute Abend immer donnerstags ab 20:15 Uhr in „O. J. Simpson – Die Suche nach dem Mörder“ auf TLC!