Die Nachricht vom Tod von Chester Bennington (†41) schockierte am Donnerstag die ganze Welt. Sein Tod kommt nur kurze Zeit nach dem Tod einer seiner besten Freunde: Chris Cornell (†52). Der Linkin-Park-Frontmann hinterlässt nicht nur trauernde Fans und seine Bandkollegen, sondern auch seine Ehefrau Talinda und seine sechs Kinder.

Mit Talinda war er seit 2005 verheiratet, gemeinsam hat das Paar drei Kinder, Sohn Tyler (11) und die Zwillinge Lila und Lily (6). Über Talinda sagte Chester, dass sie seine große Liebe war und für sie wollte er seine Dämonen bekämpfen. In einem Interview mit „Kerrang!“ erzählte er von seiner schwierigen Kindheit und seinen wiederkehrenden Alkohol-und Drogenproblemen.

Für seine Frau wollte Chester Bennington seine Dämon bekämpfen und die Vergangenheit hinter sich lassen

Laut der „Mirror“ fiel Chester Bennington nach seiner ersten Scheidung in ein tiefes Loch und litt unter Depressionen. Doch dann lernte er das Model Talinda 2004 kennen und sie half ihm, sein Leben umzukrempeln. Bereits 10 Tage nach ihrem ersten Date zog Talinda bei Chester ein, ihre Hochzeit folgte ein Jahr später - da war das ehemalige Model bereits mit Söhnchen Tyler schwanger.

In einem Interview mit „Bulz-Eye.com“ erzählte Chester Bennington, dass seine Frau ihm durch seine schweren Zeiten und Depressionen half und immer an seiner Seite stand. „Als ich sie getroffen habe, wusste ich eigentlich sofort: sie ist die Eine!“, erzählte der Linkin-Park-Frontmann im Interview. Für sie bekämpfte er seine Probleme und wollte seine schwierige Vergangenheit hinter sich lassen. Doch anscheinend konnten seine Dämonen leider Jahre später wieder die Oberhand gewinnen und Chester Bennington nahm sich auf tragische Weise das Leben.