Horst Lichter (57) hat schon viel in seinem Leben erlebt. 20 Jahre lang führte er sein eigenes Lokal unter dem Namen Oldiethek. 2015 wurde er Pate eines weiteren Lokals.

Horst Lichter

Trödelshow

Auf was hoffen die Verkäufer in der Sendung?

Horst Lichter: Sein erstes Restaurant

Im Jahr 1990 eröffnete der gelernte Koch Horst Lichter auf eigene Faust eine Gaststätte in Rommerskirchen-Butzheim. Diese betrieb er zunächst, neben vielen weiteren Tätigkeiten, nur abends. 1995 taufte er sein erstes Projekt, das sich in einem ehemaligen Tanzsaal und früheren Autowerkstatt befand, auf den Namen Oldiethek. Dort bekochte Horst Lichter seine Gäste ausschließlich selbst vor deren Augen.

Eine Speisekarte gab es nicht, nur die Empfehlungen Lichters. Innerhalb seines Lokals konnten Gäste Antiquitäten bestaunen, wie Oldtimer, Motorräder oder Trödel und Kitsch.

Horst Lichter: Restaurant oder TV-Karriere?

Erstmals im TV zu sehen war der Koch während eines Berichtes über sein Restaurant. Von 2006 bis 2017 konnten wir dann an der Seite von Johann Lafer in der ZDF-Sendung „Lafer! Lichter! Lecker!“ regelmäßig mit ihm lachen.

Es folgte die Rolle des Moderators und Jury-Mitgliedes in „Die Küchenschlacht“. Seit 2013 moderiert er die erfolgreiche Händler-Sendung „Bares für Rares“. Aufgrund seiner zahlreichen Projekte musste sich Lichter zwischen der Oldiethek und der TV-Karriere entscheiden. 2010 schloss er dann sein Restaurant.

Horst Lichter Restaurant: Er kehrt zurück

So ganz kann Horst Lichter sich aber wohl doch nicht von dem Wunsch eines eigenen Lokals trennen. Seit 2015 ist er Pate des Restaurants Fliegerhorst in Eschbach. Für die Führung und die Küche sind zwar andere zuständig, doch mit dem Konzept konnte er sich seinen Wunsch erfüllen.

Denn Horst Lichter hegte den gleichen Traum wie Ladenbesitzer Max Gainza, den er ganz zufällig kennenlernte. Gemeinsam nahmen sie sich vor, diesen wahr werden zu lassen. Zu lesen ist die kurze Kennenlern- und Entstehungsgeschichte auf der Homepage des Fliegerhorst.

In der Innenausstattung ist der Stil der Oldiethek wiederzufinden. Auch im Fliegerhorst lassen sich diverse Antiquitätenschätze und sogar Flugzeugmodelle bewundern. Außerdem ist das Restaurant direkt an einem Oldtimer-Hangar gelegen, was die Möglichkeit bietet, Hobby und kulinarischen Genuss zu vereinen.