Kaum konnten die Serien-Fans nach der Bestätigung der 13. Staffel von „Criminal Minds“ aufatmen, geht das Bangen jetzt wieder los, denn es geht hart aber nicht immer fair zu, wenn es um Vertrags- und Lohnverhandlungen geht. Erst kürzlich unterzeichneten Matthew Gray Gubler (37) alias „Dr. Spencer Reid“ und Joe Mantegna (69) alias „David Rossi“ ihre neuen Verträge für die kommende 13. Staffel der Erfolgskrimiserie.

Auch die Verträge der beiden Hauptdarstellerinnen und zugleich „Criminal Minds“-Urgesteinen A.J. Cook (38) alias „JJ“ und Kirsten Vangsness (44) alias „Penelope Garcia“ liefen zum Ende der 12. Staffel aus. Bei den beiden Frauen gestalten sich die Verhandlungen der neuen Verträge aber schwieriger, wie „Deadline“ berichtet. Wie bereits 2013 fordern beide mehr Geld. Damals verdienten die beiden tragenden Rollen weniger als die Hälfte ihrer männlichen Kollegen. Zwar wurde ihr Gehalt damals höher angesetzt, doch auch bei den aktuellen Verträgen würden sie weniger verdienen als ihre Co-Stars. Das wollen sich die beiden „Criminal Minds“-Frauen aber, ebenso wie beispielsweise Melissa Rauch (36) alias „Bernadette“ und Mayim Bialik (41) alias „Amy Farrah Fowler“ aus „The Big Bang Theory“, nicht mehr gefallen lassen.

Rauch und Bialik hatten durch Verhandlungen eine höhere Entlohnung bewirken können. Dies erhoffen sich jetzt auch Cook und Vangsness. Die Serien-Fans haben die beiden dabei sicherlich auf ihrer Seite, denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass es bei den Zuschauern gar nicht gut ankommt, die weiblichen Rollen zeitweise herauszunehmen, oder deren Rollen auch nur zu reduzieren. So geschehen 2010, als Cook für die sechste Staffel komplett ausfiel und die Sendezeit mit Paget Brewster (48) alias „Emily Prentiss“ minimiert wurde. Ein gutes Druckmittel also...