Noah Schärers (16) Mutter stammt aus Tansania, sein leiblicher Vater kommt aus Jamaika. Letzteren hat der gebürtige Schweizer jedoch nie kennengelernt. Für einen heranwachsenden jungen Mann keine leichte Situation. Ohne seinen leiblichen Vater war es für Noah in seiner Kindheit nicht immer einfach trotz liebevollem Zuhause. Heute lebt er mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in Zürich.

Mittlerweile ist Noah von sich und seinem Können überzeugt, wenn er sagt: „Das, was ich wirklich kann, ist Singen.“ Dies hat er sich allerdings selbst beigebracht und begeistert mit seiner gefühlvollen, souligen Stimme. Der heute 16-Jährige hatte es auf seinem Weg dabei aber nicht einfach - Noah hat sechs Jahre lang in einem Heim gelebt. Dies rührt sogar DSDS-Jurorin Michelle (45) zu Tränen, denn auch sie hat keine leichte Vergangenheit. So sagt die erfolgreiche Sängerin während der Show: „Ich habe mit 14 auf der Straße gelebt und habe Ravioli aus dem Aldi geklaut. Ich weiß genau wie es ist, wenn man keine Familie hat. Ich habe, wie auch du, mit neun Jahren bei einer Pflegefamilie gelebt.“ Damit will sie dem Staffel-Küken Mut machen, trotz schwieriger Vergangenheit nicht aufzugeben und immer an sich selbst zu glauben.

Noah scheint dabei auf einem guten Weg zu sein. Ein Aufgeber ist er nicht - auch wenn er in dieser DSDS-Staffel fast hingeschmissen hätte. Bereits 2014 hatte das Nachwuchstalent in der Schweizer Show „Die Schweizer Talente“ sein Glück versucht, schied hier aber bereits in der ersten Runde aus. Jetzt hat er bei DSDS erneut die Chance, seine Vergangenheit endgültig hinter sich zu lassen.

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