Da wunderte sich die DSDS-Jury am Samstag schon ein wenig über den Auftritt des 25-jährigen Diego. Als Chef-Juror Dieter Bohlen (63) nach der Familie des DSDS-Kandidaten Diego fragt, erzählte er der Jury eine etwas wirre Geschichte. Er sei als Kind in Amerika von der Mafia entführt und nach Deutschland verschleppt worden. Sein Vater sei der verstorbenen Rapper Tupac Shakur († 25). Nun kommt heraus, dass der DSDS-Kandidat an einer psychischen Störung leidet, die durch Drogen ausgelöst wurde. 

Wie der 25-Jährige gegenüber „Bild“ verrät, lebe er schon seit mehreren Jahren in einem Wohnheim für psychisch Erkrankte. Die Auftritte bei „Deutschland sucht den Superstar“ sind alle mit seinen Betreuern abgesprochen. Laut einem Sprecher der Einrichtung sei es Diegos größter Wunsch, als Musiker und Model erfolgreich zu sein und bei DSDS teilzunehmen. 

Was sagt RTL zu dem Auftritt von Diego? 

Warum sollten wir jemandem das Recht auf Selbstbestimmung nehmen und ihm den Auftritt verbieten? Bei DSDS kann jeder mitmachen, egal wie er aussieht, ungeachtet des sozialen Hintergrunds, der kulturellen oder religiösen Wurzeln und unabhängig von körperlichen oder sonstigen Einschränkungen“, so RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer zu „Bild“. 

Neue Folgen von DSDS seht ihr immer samstags um 20.15 Uhr bei RTL.