Bill Cosby (80) muss sich Ende März 2018 erneut wegen angeblicher sexueller Übergriffe verantworten. Die Hauptklägerin ist Andrea C..

Sie wirft dem ehemaligen Sitcom-Star vor, ihr Drogen verabreicht und sie dann sexuell missbraucht zu haben. Bill Cosby hingegen besteht darauf, dass der Sex einvernehmlich stattgefunden habe. 

Am Montag, den 5. März 2018, wurde er zur ersten Anhörung geladen. In dem Hauptprozess Ende März sollen bis zu 19 Frauen gegen Bill Cosby aussagen.

Laut Medienberichten wolle das die Verteidigung allerdings verhindern, da einige der Aussagen bis in die 1960er-Jahre zurückreichen und deshalb schwer zu verifizieren, beziehungsweisen verjährt seien.

Bill Cosby: Geschworene kamen zu keinem Urteil 

Das Verfahren gegen den „Die Bill Cosby Show“-Star musste neu aufgerollt werden, da die Geschworenen im ersten Prozess nicht zu einem klaren Urteil gekommen waren. Der Fall wurde damals nach sechs Tagen ohne Entscheidung abgebrochen. 

Besonders heikel dürfte der Prozess werden, da die neuen Anhörungen jetzt vor dem Hintergrund der „#metoo“- und „Time's up“-Bewegungen stattfinden. 

Bill Cosby: Trotz Schicksalsschlag keinen Abbruch 

Auch wenn Bill Cosby auf einen Abbruch des Verfahrens plädiert, stößt er damit bei dem Richter auf Granit. An dem geplanten Ablauf der Verhandlungen wird sich nichts ändern. 

Bill und Camille O. Cosby trauern aktuell um ihre Tochter. Ensa Cosby starb am 23. Februar 2018 an einer langwierigen Nierenerkrankung. 

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