„Bares für Rares“ ist nicht nur eine unterhaltsame TV-Show, sondern lässt wohl auch bei vielen Zuschauern den Wunsch aufkommen, selbst einmal vor Horst Lichter (56) und die Antiquitäten-Experten zu treten. Doch dass nicht alles Gold ist, was glänzt, stimmt nicht nur in Bezug auf Antiquitäten.

„Bares für Rares“: Steckt hinter der Show ein Schwindel?

Vor Kurzem kamen Gerüchte auf, dass die Menschen, die mit ihren großen und kleinen Schätzen bei Horst Lichter antanzen, womöglich gar keine „echten“ Antiquitätenliebhaber, sondern vom ZDF engagierte Komparsen seien.

Zudem fand „Bild“ heraus, dass sich im Internet tatsächlich Komparsen für die Sendung „Bares für Rares“ bewerben können. Bekommen diese einfach wertvolles Porzellan oder eine antike Halskette in die Hand gedrückt und treten dann als vermeintliche Kandidaten auf?

 

„Bares für Rares“: Statement des ZDF

Wie das ZDF „Promipool“ gegenüber in einem Statement erklärte, setzt der Sender tatsächlich Komparsen für die beliebte Sendung ein. Diese werden aber nur zusätzlich zu den tatsächlichen Kandidaten engagiert.

Außerdem stellt der Mainzer Sender klar: „Diese Komparsen sind nie direkte Beteiligte der in der Sendung gezeigten Expertisen und Verkaufsprozesse. In der Sendung werden niemals Objekte geschätzt und/oder verkauft, die nicht den Kandidaten gehören oder von diesen mitgebracht werden.“