Im November jährt sich der vierte Todestag von Hollywoodstar Paul Walker (†40). Der Schauspieler verstarb 2013 bei einem Autounfall, als sein Freund und Geschäftspartner Roger Rodas (†40) die Kontrolle über dessen Porsche Carrera GT verlor. Obwohl die Polizei die zu hohe Geschwindigkeit des Wagens als die Unfallursache feststellte, war sich Walkers Tochter Meadow Walker (18) sicher, dass Porsche Mitschuld an dem frühen Tod ihres Vaters trägt. Sie verklagte den deutschen Autohersteller 2015 daher wegen widerrechtlicher Tötung. Nun zwei Jahre später haben sich Porsche und Meadow Walker geeinigt und beenden den Rechtsstreit, wie „People“ berichtet.

Laut dem US-Magazin haben sich Porsche und die Tochter des Schauspielers auf eine vertraulich gehaltene Summe geeinigt. Das soll aus Gerichtsdokumenten hervorgehen. Außerdem soll sich auch der Vater des verstorbenen Hollywoodstars in einem separaten Rechtsstreit mit Porsche geeinigt haben. Damit ist das Verfahren gegen den deutschen Autohersteller beendet.

Paul Walkers Tochter Meadow: Das war der Hintergrund

Meadow hatte Porsche aufgrund der Annahme verklagt, dass Mängel an dem Porsche Carrera GT zum Tod ihres Vaters geführt hatten. Der Carrera GT soll in der Vergangenheit bereits Probleme mit der Kontrolle und Instabilität gehabt haben, was Porsche laut „People“ gewusst haben soll. Dennoch hat der Autohersteller keine Fahrdynamikregelung eingebaut, die genau diese Probleme beheben hätte sollen, beklagt Meadows Anwalt.