Liam Neeson (68) ist spätestens seit seiner Darbietung des Industriellen „Oskar Schindler“ in Steven Spielbergs „Schindlers Liste“ ein bekanntes Gesicht in der Filmbranche. Mit dem Film schaffte er nicht nur seinen Durchbruch, sondern erhielt neben guten Kritiken auch Nominierungen für den Oscar, den Golden Globe Award und den BAFTA Award.
Es folgten weitere erfolgreiche Filme wie „Star Wars“, in dem er den Jedi-Ritter „Qui-Gon Jinn“ spielte, „Kampf der Titanen“ und „96 Hours“ sowie dessen Fortsetzungen. 2019 war er unter anderem in „Men in Black: International“ zu sehen.
Die Stars um die Kultreihe
Spätestens mit „96 Hours“ etablierte sich Liam Neeson als erfolgreicher Action-Darsteller. Für seine Filmrollen nimmt Liam Neeson auch immer wieder drastische Veränderungen vor. Für seinen Film „Silence“ nahm der 1,93 Meter große Schauspieler so viel ab, dass man ihn kaum mehr erkannte. Doch Liam Neeson kann auch anders und so zeigte er sich in „Tatsächlich ... Liebe“ als besorgter Vater.
Liam Neesons Ehefrau starb nach Ski-Unfall
Doch Liam Neeson ist nicht nur in seinen Filmen Vater, sondern auch im wahren Leben. Gemeinsam mit seiner verstorbenen Frau Natasha Richardson (†45) hat er zwei Söhne. Für diese ist der Schauspieler seit dem Tod seiner Frau alleine verantwortlich.
Natasha Richardson starb 2009 an den Folgen eines Skiunfalles. Ihr Tod warf Liam Neeson völlig aus der Bahn und noch heute muss Neeson mit diesem schweren Verlust zurechtkommen.
So romantisch und so traurig
Liam Neeson wollte „einen Schwarzen töten“
Zuletzt machte Liam Neeson mit einem Schock-Geständnis Schlagzeilen. In einem Interview im Februar 2019 sagte er, dass er „einen Schwarzen töten“ wollte. Nachdem eine Freundin von ihm von einem Schwarzen vergewaltigt worden war, hatte Neeson Rachegelüste und habe unüberlegt gehandelt.
Der Schauspieler betont in neuen Interviews immer wieder, kein Rassist zu sein, stand wegen diesen Aussagen aber trotzdem in der Kritik. Superstars wie Whoopi Goldberg und Michelle Rodriguez verteidigten Neeson, der sich für seine Taten - die mehr als 40 Jahre her seien - schämte.