Der Film „Bonnie und Clyde“ (1967) erzählt die Geschichte eines Gangsterpaares und deren Karriere. Gespielt wurden die beiden von Faye Dunaway (76) und Warren Beatty (80). Letzterer arbeitete an den Film nicht nur als Schauspieler, sondern auch als Produzent, was zur damaligen Zeit noch sehr ungewohnt war. Doch als dieser setzte sich Beatty auch ein, als der Film 1967 nicht den erhofften Erfolg einspielte. Erst ein Re-Release machte „Bonnie und Clyde“ zum Kult und die beiden Darsteller weltweit berühmt.

Faye Dunaway wurde elfmal für einen Oscar nominiert

Faye Dunaway zählte nach ihrem Durchbruch mit der Gangster-Movie zu den bekanntesten und gefragtesten Schauspielerinnen ihrer Zeit. Elfmal wurde sie für einen Oscar nominiert. Mitnehmen konnte sie den Goldjungen jedoch nur für ihre Rolle in „Network“ 1976. Zwischenzeitlich wurde es ruhiger um die Schauspielerin, doch in den letzten Jahren war Faye Dunaway, die einen Sohn aus zweiter Ehe hat, wieder in vereinzelten Filmproduktionen zu sehen. 2017 ist sie aber gleich in vier Filmen zu sehen. Sie wirkt in den Filmen „Inconceivable“, „The American Connection“, „The Bye Bye Man“ und „The Case of Christ“ mit.

Waren Beatty spielte in unzähligen Filmen mit

Auch Filmkollege Warren Beatty nahm sich zwischenzeitlich eine Auszeit. Dabei kann der „Bonnie and Clyde“-Darsteller auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Der Schauspieler ist nicht nur als solcher erfolgreich, sondern auch als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor. Insgesamt wurden er und seine Filme schon 53 Mal für den Oscar nominiert. 2000 erhielt der Ehemann von Annette Bening (59) bei der Oscarverleihung den Award für sein Lebenswerk, 2007 folgte der Ehrenpreis der Golden Globe Awards.  

Oscar-Fauxpas sorgte für Aufregung

Während Beatty nach 15 Jahren Pause 2016 mit seinem Film „Regeln spielen keine Rolle“ sein Comeback feierte, machte er jedoch auch bei den diesjährigen Oscars von sich reden. Gemeinsam mit Kollegin Faye Dunaway sollte er den Preis für den besten Film überreichen und verkündete dabei jedoch den falschen Gewinner. Anstatt „Moonlight“ zeichneten sie „La La Land“ aus, da den beiden das falsche Kuvert überreicht wurde.