Der Tod von Action-Held Bud Spencer (†86) traf seinen besten Freund Terence Hill (77) hart. Jahrelang waren die beiden sowohl beruflich als auch privat ein Dream-Team: im Film-Business drehten sie zusammen einen actionreichen Streifen nach dem anderen und abseits der Kamera waren sie Freunde fürs Leben. Doch am 27. Juni 2016 ging der 86-jährige Bud von dieser Welt und Terence war zutiefst erschüttert.

Nun möchte Terence in seinem neuen Film „Sie nannten sie Maryam“ seinem besten Freund noch einmal gebührend gedenken und mit einer richtig rührenden Geste zeigen, wie sehr Bud ihm fehlt und wie oft er an die alten gemeinsamen Zeiten zurückdenkt. Der Film endet in Spanien, doch eigentlich sollte Afrika der letzte Drehort werden. Für Bud warf der immer noch unglaublich fitte 77-Jährige alle Pläne über den Haufen.

In Almeria drehten sie das erste Mal zusammen

Gegenüber „Bild“ verrät der sympathische Terence: „Wir sind hier in der Wüste von Almeria. Der Film sollte ursprünglich in Afrika enden. Ich habe alles umgeworfen. Denn hier liegt ein wichtiger Teil meiner Geschichte. Hier habe ich Carlo (bürgerlicher Name von Bud Spencer) zum ersten Mal getroffen.“

Dieses erste Treffen fand im Jahr 1967 statt. Die beiden drehten den erfolgreichen Western „Gott vergibt, wir beide nie“ zusammen. Doch das kam nur durch einen außerordentlichen Zufall zustande. Eigentlich hätte Bud mit einem anderen Schauspieler zusammen drehen sollen, doch dieser verletzte sich und Terence durfte einspringen. Nun dürfen Fans gespannt darauf warten, Terence nach 50 Jahren wieder genau dort zu sehen, wo er zum ersten Mal an der Seite von Bud auf einem Pferd durch die Wüste preschte.

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