Vielen ist Stephan Orlac (86) als Familienoberhaupt „Eberhard Wichert“ aus der Familienserie „Die Wicherts von nebenan“ bekannt. Doch schon bevor der gebürtige Düsseldorfer die Hauptrolle in der ZDF-Serie übernahm, war er kein Unbekannter. Bereits in den Siebzigern war Orlac häufig im deutschen Fernsehen zu sehen und hatte Rollen in Serien wie „Tatort“, „Eigener Herd ist Goldes wert“ oder „Ein Fall für zwei“.  

Der große Durchbruch kam für Orlac aber mit der beliebten Serie rund um die sympathische Familie „Wichert“ aus dem Berliner Umland, die von 1986 bis 1991 in vier Staffeln produziert und ausgestrahlt wurde. Als liebevoller Vater und Tischlermeister, der von seinen Kollegen sehr geschätzt wird, spielte sich der heute 86-Jährige in die Herzen der Zuschauer

Das macht Stephan Orlac heute

Parallel zu „Die Wicherts von nebenan“ spielte Orlac auch in der Serie „Wie gut, dass es Maria gibt“, welche bis Ende 1991 über die Bildschirme flimmerte. Auch nach dem Ende der beiden Serien war der Schauspieler weiterhin erfolgreich und noch häufig im TV zu sehen. So übernahm er Rollen in Erfolgsserien wie „Derrick“, „Blankenese“ und „Parkhotel Stern“. 1998 kehrte der heute 86-Jährige der Schauspielerei den Rücken zu und beendete seine Karriere.

Orlac ist mit der Schauspielerin Elke Arendt verheiratet. Gemeinsam haben sie einen Sohn, Sebastian Orlac, ein Regisseur und Autor.