Die Filmadaption von „Fifty Shades of Grey“ zog am Wochenende bereits über eine Millionen Fans in die deutschen Kinosäle. Wie es bei den meisten Buchverfilmungen der Fall ist, können allerdings nicht alle Details aus dem Buch auf die Kinoleinwand gebracht werden. So gibt es auch bei „Shades of Grey“ einige, zum Teil gravierende Unterschiede zwischen Buch und Film.

Einschnitte bei den Sexzenen

Die größten Veränderungen betreffen die Sexszenen: Sowohl die Sexszene in dem Bootshaus von „Christian Greys“ (Jamie Dornan, 32) Eltern als auch die berühmt berüchtigte Tampon-Szene sind nicht mit in den Film übernommen worden. Regisseurin Sam Taylor Johnson (47) erklärte dazu bereits gegenüber „Variety“, dass die anrüchige Szene mit dem Tampon sowieso nie zur Diskussion stand. Auch das Thema Altersfreigabe hat wohl eine wichtige Rolle gespielt.

Fokus auf „Ana" und „Christian“

Weitere Unterschiede spiegeln sich in der Bedeutung der Nebenfiguren wider. „Chistian Greys“ Chauffeur „Taylor“, der im Buch dessen engen Vertrauten spielt, erhält im Film nur eine kleine Rolle. Auch „José“, der Studienkollege von „Ana Steele“ (Dakota Johnson, 25), taucht nur zu Beginn des Films auf. „Mrs. Robinson" alias „Elena Lincoln", die viel ältere Frau, die „Christian Grey", als er erst 15 Jahre alt war, in die SM-Praktiken eingeführt hat, wird in dem Film zwar thematisiert, allerdings nicht gezeigt. Ebenso werden die Köchin „Mrs. Jones" sowie „Dr. Flynn", der Psychologe von „Chistian Grey“, in dem Film kein einziges Mal erwähnt oder gezeigt. Auch „Ethan Kavanagh", der Bruder von „Kate", wurde von den Filmemachern komplett rausgelassen.

Ihr wollt wissen, was die deutschen Stars über „Fifty Shades of Grey“ denken? „Honig im Kopf“-Schauspieler Til Schweigers (51) Meinung könnt ihr hier nachlesen!