Tausende Menschen nahmen Anteil nach dem plötzlichen Tod von Tamme Hanken (†56), der am 10. Oktober an Herzversagen starb. Wegen seiner chiropraktischen Fähigkeiten, mit denen er seinen tierischen Patienten half, wurde der „Knochenbrecher” deutschlandweit bekannt. Im ostfriesischen Filsum betrieb der Pferde-Chiropraktiker einen Reha-Hof für kranke und verletzte Tiere. Nun verriet seine Frau Carmen via Facebook, wie es mit dem „Hankenhof" nach dem Tod des sympathischen Ostfriesen weitergehen soll.

Sein Lebenswerk wird weitergeführt 

Mit einer bewegenden Nachricht wandte sich Carmen Hanken an die Fans auf dem sozialen Netzwerk. „Ich habe das Gefühl, Tamme ist jederzeit in meiner Nähe“, schreibt sie in ihrer Botschaft. Aus diesem Grund möchte sie das Lebenswerk ihres Mannes, den Hof in Filsum, „im Sinne von Tier und Natur" weiterführen. Die Witwe kündigte an, das Reha- und Ausbildungszentrum für Pferde aufrecht zu erhalten. „Wir wollen den ‚Hankenhof‘ mit Leben füllen im Sinne von Tamme. So wird er immer in unserer Mitte verweilen können", erklärt sie ihre Beweggründe.

Außerdem bedankt sich Carmen für die zahlreichen Nachrichten und Beileidsbekundungen, die sie von Fans ihres Mannes Tamme erhalten hat. In ihrer Nachricht bittet sie um etwas Zeit, um Energie tanken und alles organisieren zu können. „Ich bin dankbar, dass er mir einen solch wundervollen Ort hinterlassen hat - ich werde seine umgesetzten VISIONEN in Ehren halten und alles dafür tun, dass sich Mensch und Tier hier wohlfühlt." Zwölf Jahre waren Carmen und Tamme miteinander verheiratet. Für diese schöne Zeit möchte sie ihrem Mann danken, indem sie den Hof weiterführt.