Auf ihrem Instagram-Account zeigt sich Carina Z. (19) gerne bei Reisen, auf Roten Teppichen und macht auch kein Geheimnis daraus, dass sie schöne und teure Kleidung liebt. Am Ende war das vielleicht auch der Grund, warum Carina GNTM verlassen musste, dabei fühlt sie sich missverstanden, wie sie im Interview mit „Promipool“ erklärt:

„Ich kann das echt nicht mehr hören, da ich dieses Image gar nicht verkörpern möchte. Es wurde mir sozusagen aufgedrückt. Klar, ich lebe gerne mein Leben und genieße die Vorzüge, aber was leider dabei nie erwähnt wird, ist, dass ich mir das selbst erarbeitet habe und auch viel dafür mache. Ich kann das aber auch nachvollziehen, wenn Menschen sich kurz durch mein Instagram-Profil scrollen. Aber die Leute, die sich wirklich für mich interessieren und auch die Texte zu den Posts lesen und meine Stories anschauen, die wissen, dass ich ein ganz normales Mädchen bin. Ich will eigentlich nur die Leute motivieren und inspirieren. Letztendlich machen Fashionblogger nichts anderes.“

Bereits bei ihrem Casting für die aktuelle GNTM-Staffel fiel sie der Jury durch ihre High Heels von Designer Christian Louboutin auf. Carina sagt jedoch, Designerkleidung wäre ihr nicht wichtig: „Ich lege auch Wert auf schöne Dinge, es muss nicht von einem Designer sein. Es können auch Sachen sein, die nicht teuer sind, aber einfach richtig schön aussehen. Ich schaue eher darauf, dass die Sachen teuer aussehen. Designer sind für mich Inspirationen, sie haben als erstes die coolen neuen Ideen und bringen sie auf den Markt. Ich gehe aber auch genauso zu Zara oder auch Bershka, die haben coole Sachen.“

Seit einiger Zeit lebt Carina in Paris und steht dort auf eigenen Beinen. Sie hat sich ein neues Leben aufgebaut und ist stolz darauf, sich alles hart und selbst erarbeitet zu haben. Denn schon immer hat sie versucht, ihr eigenes Geld zu verdienen, wie sie betont:

„Ich habe vorher noch nicht gemodelt, aber ich habe als Tanztrainerin gearbeitet und habe meine eigene Gruppe geleitet. Ich habe ein Praktikum gemacht und habe mein erstes Geld verdient. Ich habe mein Leben lang Nachhilfe gegeben in drei Fächern. Klar, meine Eltern unterstützen mich, alleine könnte ich mir das nicht finanzieren, das gebe ich auch zu. Aber, als ich damals alleine nach Paris gegangen bin, bin ich mit dem Kopf durch die Wand. Ich bin auf alle Events gegangen und habe versucht, Menschen kennenzulernen. Ich habe mir mein eigenes Leben aufgebaut.“