Der damals 12-jährige Prinz Harry (32) hätte den schwersten Gang seines Lebens nicht machen sollen, wenn es nach seinem Onkel Earl Spencer (53) gegangen wäre. Der Bruder von Lady Diana (†36) erklärt in der neuen Dokumentation „The Story of Diana“, er habe versucht zu verhindern, dass der „winzige“ Harry Teil der Prozession werde.

Auch viele Regierungsbeamte und Mitglieder des Palasts sollen dagegen gewesen sein. Falls Prinz William (35) und sein Bruder den Gang antreten würden, wurde ihnen aber Unterstützung zugesichert. Ihr Großvater Prinz Philip (96) soll die beiden Teenager gefragt haben: Wenn ich es mache, macht ihr es dann auch?

Bis zuletzt soll unsicher gewesen sein, ob Prinz William, damals war er 15, den Gang mit seinem Bruder antritt. So soll es sowohl Stimmen dafür als auch dagegen gegeben haben. Er hätte von seinen Eltern schon früh gelernt, dass sie als Royals in einer Position seien, in der sie „Dinge tun müssen, die man nicht tun will. Ein Gang hinter dem Leichnam der eigenen Mutter soll eine besonders harte Form davon gewesen sein. Im Nachhinein war es aber die richtige Entscheidung, so der Prinz.

Prinz William und Prinz Harry: Warum sind die Menschen so laut?

Während die Medien noch heute über die Stille bei der Beerdigung berichten, erinnert sich William an den Lärm, den einige Menschen machten. Ihr kanntet sie doch gar nicht, habe der Prinz ständig gedacht. Heute versteht er die Emotionalität, die viele Briten verspürten. Schließlich habe seine Mutter die Menschen berührt. Lady Diana wurde am 6. September 1997 beerdigt. Sie hielt ein Bild ihrer Söhne und einen Rosenkranz in den Händen