Bei einem unglücklichen Sturz in seiner Finka in Spanien hat sich Schlagerbarde Costa Cordalis (73) schlimm verletzt: Ich kam morgens aus der Badewanne, als ich plötzlich wegrutschte. Ich hatte starke Schmerzen. Aber meine Frau Ingrid und ich haben sofort entschieden, die nächste Linienmaschine nach Hamburg zu nehmen. Ich traue den Ärzten in Spanien nicht“, so Costa gegenüber der „Bild“. 

Costa musste sofort operiert werden

Die Diagnose: Doppelter Knöchelbruch am rechten Fuß. Der vor allem für seinen Hit „Anita“ bekannte Costa musste geschlagene drei Stunden notoperiert werden. Zum Glück war der Eingriff erfolgreich, doch Costa hat selbstverständlich noch große Schmerzen: „Ich nehme drei bis vier Ibuprofen-Tabletten am Tag, um es auszuhalten.“ 

Vorerst kann Costa nicht auftreten – doch es gibt Ersatz

Nun muss sich Costa natürlich erstmal schonen! Mit voller Power auf der Bühne Gas geben und singen – momentan ist das für den gebürtigen Griechen undenkbar. Vorerst musste er deswegen alle geplanten Auftritte absagen. „Ich will erst einmal in Deutschland bleiben, suche jetzt nach einer Reha. Am liebsten an der Nordsee in St. Peter Ording“, so Costa. 

Am morgigen Samstag, den 15.7., sollte Costa beim „radio B2-Schlagerhammer“ die anwesenden Musik-Fans mit seinem Liedgut unterhalten. Doch zum Glück hat sich noch Ersatz für Costa gefunden: Seine ebenfalls singenden Kinder Kiki (43) und Lucas Cordalis (49) werden die Songs ihres Vaters performen und den GoldStar-TV-Lebenswerk-Preis in seinem Namen entgegennehmen. „Es macht mich stolz, dass meine Kinder meine Lieder singen“, erklärt Costa, der vielleicht via Live-Schalte wenigstens ein bisschen an dem Event teilnehmen kann.